Vom Ortsmuseum zum Museum
Die Geschichte des Museums

1957 zog das Ortsmuseum Sust ins älteste bekannte Gebäude Horgens ein. Der Wunsch nach einem eigenen Dorfmuseum war aber bedeutend älter. 

In den 1920er Jahren strebte der damalige Lehrer und Korrespondent des Horgner-Anzeigers Heinrich Brunner begeistert nach einem Ortsmuseum. Er veranlasste viele Horgner*innen, geeignetes Gut für eine kleine Sammlung ins Schulhaus Baumgärtli zu bringen. Erst die bewegende Horgner-Tausendjahrfeier 1952 beflügelte aber endgültig zur Schaffung eines Ortsmuseums. Mit Einwilligung des Regierungsrates wurde die damalige Chronik-Kommission aufgelöst und die „Stiftung für das Ortsmuseum und die Chronik der Gemeinde Horgen“ gegründet. Die Gemeinde überliess der Stiftung das Sust-Gebäude am See für die Einrichtung des neuen Museums.

Am Samstagnachmittag des 9. November 1957 war es schliesslich so weit: Im Beisein von Behörden, Vereinsvertretern, Gönnern und freiwilligen Mitarbeitenden wurde das Ortsmuseum mit einer kleinen Feier offiziell eröffnet. Seit der Eröffnung haben zahlreiche Kuratoren das Museum geprägt. Bis 2004 waren diese ehrenamtlich tätig. Nach der grossen Sanierung 2020/2021 wurde das Ortsmuseum Sust umbenannt in Sust Museum Horgen, um der überregionalen Bedeutung des historischen Hauses mehr Rechnung zu tragen und den Auftritt aufzufrischen. 

Jahresberichte

2022: noch nicht aufgeschaltet

2023

Ehemalige
Kuratoren

1961 – 1967

Hans Gubler

1967 – 1974

Walter Markstahler

1974 – 1987

Albert Nägeli

1985 – 1998

Gottfried Ehrismann

1987 – 1999

Hans Georg Schulthess

2000 – 2004

Werner Fink

2005 – 2008

Walter E. Buholzer

2008 – 2014

Fredy Stäheli

2014 – 2021

Walter Bersorger

Ehemalige
Stiftungsratspräsidenten

1954 – 1967 Fritz Zbinden
1968 – 1986 Theodor Studer
1987 – 1997 Dr. Walther Bissegger
1998 – 2005 Helen Maag
2006 – 2020 Robert Urscheler